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Effizienz- und Performance-Management

Ein globales Performance-Management-System stellt sicher,  dass Ziele und damit verbundene Vorgaben effektiv und zugleich effizient erreicht werden, d.h. ohne Verschwendung von Material, Energie, Aufwand, Geld und Zeit.

Effizienz- und Performance-Management stellt sich dabei als ein vielseitiges Thema dar, welches:

  • auf mehreren Ebenen Anwendung findet – Performance eines gesamten Unternehmens, einer bestimmten Organisation oder eines Projektes
  • mit vielfältigen Ansätzen und Zugangspunkten in Angriff genommen werden kann
  • unterschiedlichen Zwecken dienen kann, zum Beispiel – strategische Koordination von Geschäftsbereichen, erleichterte Integration nach einer Fusion, Änderung der Managementkultur, Optimierung der operativen Verfahren, Förderung der internen und externen Kommunikation, Umsetzung eines zielführenden Bewertungs- und Motivationssystems

Wir bei CYLAD unterscheiden bei unserer Expertise im Bereich Effizienz- und Performance-Management drei Themen, die ein breites Spektrum an operativen Problemstellungen für unsere Klienten abdecken:

1 – Visuelles Performance-Management
2 –
Leistungsüberwachungssystem
3 –
Performance Impact Tracking (Nachverfolgung)

Durch strukturiertes Performance-Management kann ein Unternehmen:

  • Klare Ziele kommunizieren und die Verfügbarkeit der Mittel sicherstellen, um diese Ziele auf allen Ebenen zu erreichen
  • Proaktivität fördern und die Wirkung einzelner Maßnahmen hervorheben
  • Strategische Ansichten mit kurzfristigen Zielen & Initiativen verknüpfen

BEISPIELPROJEKTE

IMPLEMENTIERUNG VON VPM (VISUAL PERFORMANCE MANAGEMENT) IN DER TECHNISCHEN VORBEREITUNG IN DER LUFTFAHRTINDUSTRIE

ENTWURF UND IMPLEMENTIERUNG EINES PLANUNGS-DASHBOARDS, EINES WORKLOAD-MODELLS UND VON MANAGEMENT-ROUTINEN ZUR ERLEICHTERUNG DER ENTSCHEIDUNGSFINDUNG & REDUZIERUNG DER PERSONALKOSTEN IN DER BODENABFERTIGUNG

GEMEINSAMES VERBESSERUNGSPROGRAMM ZWISCHEN EINEM OEM UND DESSEN PARTNER

UMSETZUNG AGILER STEUERMETHODEN FÜR DIE ENTWICKLUNG NEUER PRODUKTE

KONTEXT

  • Erforderliche Verbesserung der Liefertreue und der Team-Effizienz in der technischen Vorbereitung für ein Serienflugzeugprogramm (ca. 10 Teams)
  • Implementierung des VPM als operatives Steuerungsinstrument

 

PROJEKTANSATZ

  • Schulung der Teamleiter mit Schwerpunkt auf Planung der wöchentlichen Aktivitäten, Problemlösung und Performance-Analyse
  • Dokumentation eines „VPM-Handbuchs“ (VPM-Grundsätze, Abfolge von Meetings, Checklisten) für die autonome Umsetzung in anderen Teams

 

ERGEBNISSE

  • Leistungssteigerung: +14% Liefertreue, +30% durchschnittliche Produktivität des Teams
  • Aktive Einbeziehung des Managements in Problemlösung:
    durchschnittlich drei Probleme werden jede Woche gelöst
  • Verbesserung der Schnittstellen zwischen der technischen Vorbereitung und den anderen Abteilungen (Werkzeuge, Engineering, Produktion)

KONTEXT

  • Die Flughafenstation eines führenden Bodenabfertigungsunternehmens hatte Schwierigkeiten bei der Stabilisierung der Personalkosten und der Planung von Arbeitslastspitzen in der Hochsaison (ca. 300 betroffene Vollzeitäquivalente).
  • Das Ziel des Projektes war eine Reduzierung der Stundenkosten ohne Verschlechterung des Serviceniveaus durch kurzfristig bessere Planungsleistung und Optimierung der mittel- bis langfristigen Planung.

 

PROJEKTANSATZ

  • Durchführung von Bewertungen zur Identifizierung von Einsparungspotenzialen (Interviews, Planungsszenarien, Finanzsimulation)
  • Festlegung von Tools und operativen Meetings zur Unterstützung der Aktivitäten
      • Kurzfristig: Dashboard-Planer und Manager zur Beobachtung der Planungs-KPIs, wöchentliche Meetings zur Abstimmung der Prioritäten
      • Mittel- bis langfristig: Workload- versus – -Workforce-Modell inkl. Einstellungs- und Schulungsplan (Kompetenzen)
  • Unterstützung der Einführung neuer Arbeitsabläufe durch entsprechende Vorbereitung und Schulungen von Problemlösungsansätzen zur Sicherstellung kontinuierlicher Verbesserungen
  • Formalisierung neuer Methoden in einem Handbuch mit Blick auf zukünftige Umsetzungen

 

ERGEBNISSE

  • Anpassung der Stationsgröße an den Bedarf und Einstellung / Schulung von Personal
  • Einsparungen von ca. 4% der gesamten Personalkostenbasis
  • Festlegung neuer Standards (Ausrüstung, Mitarbeiterführung) zur erleichterten Einführung an anderen Stationen

KONTEXT

  • Herausforderungen beim Hochfahren des Programms auf Grund umfangreicher ausstehender Arbeiten in der Endmontage
  • Unstimmigkeiten zwischen dem OEM und dessen Partner bei Verantwortlichkeiten und Grundursachen (Entwicklung, Fertigung)
  • Gemeinsamer Verbesserungsplan zur Optimierung der Schnittstellen und Verbesserung der gemeinsamen Performance

 

PROJEKTANSATZ

  • Erstellung einer gemeinsamen Diagnose und Identifikation der Grundursachen für Herausforderungen in der Anlaufphase: End-to-End-Prozessabbildung, Interviews, Shopfloor-Management, Datenanalyses
  • Festlegung des Verbesserungsplans
    • Grundsätzliche Verbesserungen statt schneller Erfolge
    • Implementierungs-Roadmap
    • Festlegung von KPIs zur Überwachung der operativen Auswirkungen
    • Modellerstellung für die Folgen in der Produktion
    • Dokumentation in Form eines Handbuchs

 

  • Unterstützung bei der Implementierung & Fortschrittsbeobachtung
    • Festlegung von Standard-KPIs und Unterstützung bei der Umsetzung
    • Umsetzung gemeinsamer Arbeitsweisen
      (z.B. visuelles Management)

 

ERGEBNISSE

  • Verbesserung der operativen Zusammenarbeit
  • Erhöhung der Stabilität der Kundennachfrage und Verbesserung der Lieferantenleistung

KONTEXT

  • Hersteller von Herzschrittmachern, 400 Mitarbeiter in Frankreich
  • Neuer R&D-Leiter
  • Sicherung der Umsetzung einer besonders herausfordernden Roadmap

 

PROJEKTANSATZ

  • Festlegung der Steuerungsarchitektur (Meetingkaskaden, Indikatoren, Synchronisierung, Planung von Mitarbeitern und Arbeitsumfang)
    • Projekt
    • Business-Lines
  • Einrichtung von neuen Konzepten und Change-Management (inkl. Problemlösung, Einbeziehung der Teams): 10 Business-Lines
  • Reorganisation des Unternehmensbereichs in Produktlinien
  • Neuplanung bestimmter Verfahren der Business-Lines (VSM) (z.B. regulatorische Angelegenheiten)

 

ERGEBNISSE

  • Sicherstellen der Einhaltung von Fristen für Entwicklung und Marktzulassung
  • Lösung von Problemen und Schließen vorhandener Kommunikationsschleifen
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